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Frühlingserwachen im Garten

Fünf Tipps & Tricks für die Gartenpflege im Frühling

Ab März ist es wieder so weit: es bleibt draußen länger hell, die ersten Insekten schwirren durch die Luft und die Gartenarbeit ruft. Bald kannst Du den Garten wieder in seiner vollen Pracht genießen. Doch erstmal müssen die Beete und Pflanzen, der Rasen und die Geräte aus dem Winterschlaf geholt werden. Wie das geht und womit Du wann starten solltest, erfährst Du in diesem Artikel.

1. Die Gartengeräte startklar machen

Bevor Du mit der Gartenarbeit starten kannst, solltest Du nachsehen, ob Deine Geräte noch funktionstüchtig sind. Untersuche Deine Schläuche und Hähne auf Frostschäden und achte dabei auch auf die Dichtungen. Spaten und Gartenscheren sollten gesäubert und wenn nötig geschärft werden.

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2. Die Böden vorbereiten

Sobald es nicht mehr friert, kannst Du damit anfangen, die Beete von Laub und Mulch zu befreien. Schwere, also ton- und lehmhaltige Nutzböden solltest Du im Frühling umgraben: am besten bereits einige Wochen bevor sie erneut bepflanzt werden sollen. So gönnst Du den Mikroorganismen im Boden nochmal eine kleine Ruhepause, um wieder an die Oberfläche zu gelangen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass die Erde trocken genug ist, bevor Du sie umgräbst. Das erkennst Du daran, dass die Erde nicht mehr an den Geräten hängenbleibt und nicht mehr so stark verklumpt. Dann heißt es – ran an den Spaten! Die obere Bodenschicht wird beim Umgraben gewendet und gelockert.

Leichtere und lockere Böden musst Du nicht zwingend umgraben. Tatsächlich kann es die wertvollen Nährstoffe und Lebewesen im Boden schonen, wenn Du Dir das Wenden bei diesen Böden sparst. Lockere sie stattdessen nur mit einer Grabegabel oder einem Grubber auf und ziehe sie anschließend mit einer Harke glatt. Unkraut und Steine kannst Du dabei direkt entfernen. Nun ist der Boden wieder fit und kann bald gedüngt und bepflanzt werden!

3. Frostschäden behandeln

Einige Gehölze, wie Kirschlorbeer, Buchsbäume und Rosen sind besonders anfällig für Frost. Untersuche Deine Sträucher und Bäume auf mögliche Schäden. Erfrorene Triebe kannst Du entfernen. Sollten Frostrisse in der Rinde entstanden sein, kannst Du die Pflanze bei der Erholung unterstützen. Dafür gibt es speziellen Wundbalsam im Gärtnereibedarf, den Du auf den Riss auftragen kannst.

Damit es gar nicht erst zu Frostschäden kommt, solltest Du empfindliche Pflanzen den Winter über schützen. In unserem Sortiment findest Du zahlreiche Artikel für den Pflanzenschutz.

4. Büsche und Hecken in Form bringen

Nach dem Bundesnaturschutzgesetz sind größere Schnitte an Hecken und Büschen in Deutschland nach dem 1. März verboten, um Vögel während der Brutzeit zu schützen. Kleine Pflege- und Formschnitte sind jedoch auch nach dem 1. März noch erlaubt. An Gehwege und Straßen grenzende Hecken müssen sogar weiterhin zurückgeschnitten werden, um die Verkehrssicherheit und den Durchgang zu gewähren. Nimm dabei jedoch möglichst Rücksicht auf die Tiere und halte Dich von Nestern fern. Obstbäume solltest Du nicht mehr zurückschneiden, wenn sie bereits austreiben.

5. Den Rasen pflegen

Mitte März kannst Du auch schon den ersten Rasenschnitt vornehmen. Denk daran, den Rasen nur im trockenen Zustand zu mähen. Außerdem kannst Du das erste Mal düngen. Warte anschließend zwei Wochen, bis Du den Rasen weiter behandelst. Ist der Rasen moosig und verfilzt, hilft das Vertikulieren. Die Rasenpflege ist im Frühjahr besonders sinnvoll, da der Boden sich in dieser Zeit am schnellsten regeneriert. So kannst Du Dich im Sommer über einen kräftigen, grünen Rasen freuen.

Nun ist Dein Garten optimal auf den Saisonbeginn vorbereitet. Bald schon kannst Du wieder Blumen einpflanzen, Gemüse anbauen und Deinen grünen Lieblingsort in vollen Zügen genießen. Wir begleiten Dich weiterhin mit hilfreichen Tipps und Beiträgen durch das Gartenjahr und bieten die passende Ausstattung.